Erneut hatte auch die Stadt Oberhausen dazu aufgerufen, „für die Mobilitätswende, den Klimaschutz, saubere Luft und lebenswerte Städte in die Pedale treten“. Beim Stadtradeln 2022 im Mai/Juni galt es, 21 Tage lang das Auto stehen zu lassen und so viel wie möglich mit dem Fahrrad zu fahren. Mitmachen konnte jede/jeder, die/der in Oberhausen wohnt, arbeitet, zur Schule geht oder in einem Verein aktiv ist. Zum Schluss zählten einzig die gefahrenen Kilometer. Und davon kamen eine ganze Menge zusammen: Im Gesamten legten die 1.147 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Strecke von 244.842 Kilometern zurück. Das macht eine Ersparnis von 38 Tonnen CO2. Dabei belegten die Plätze eins bis drei: der Radtreff Ruhrpark Blau-Gelb Oberhausen mit 17.667 Kilometern, die Kurbel mit 12.363 Kilometern und Die stramme Wade mit 12.351 Kilometern.
„Ich komme jeden Morgen aus Essen zur Arbeit in Oberhausen-Sterkrade.“
Olga Bucholz, Mitarbeiterin des dwo
Natürlich waren auch wir mit dabei und traten kräftig in die Pedale. Die 14 „Diakoniewerk Radler*innen“ belegten in der Gesamtwertung der Kommune Platz 30 (von 124 Teams, davon 111 aktiv). Einen nicht unerheblichen Teil der insgesamt 2.647 geradelten Kilometer steuerte unsere Mitarbeiterin Olga Bucholz bei. Mit deutlichem Abstand auf Platz zwei (Heiner Betting mit 382,5 Kilometern) und Platz drei (Frank Domeyer mit 311,6 Kilometern) sicherte sie sich mit 508 Kilometern deutlich Platz eins. Kein Wunder: „Ich komme jeden Morgen aus Essen zur Arbeit in Oberhausen-Sterkrade. Und am Wochenende sind wir ganz oft mit meiner Schwester, die ebenfalls beim dwo arbeitet, unterwegs“, sagt Olga Bucholz.
Als Belohnung für ihren Einsatz für ein gutes Klima überreichten ihr unsere Geschäftsführer Frank Domeyer und Stefan Weltgen einen Blumenstrauß. Darüber hinaus durfte sie sich über einen Stadtgutschein freuen, den sie gemeinsam mit ihrem Team einlösen darf.
Herzlichen Glückwunsch!